Die beste Luft Bayerns: Messwerte belegen, dass der Stickstoffdioxid-Wert von Bad Hindelang quasi gegen „null“ geht. Doch nicht nur die hohe Luftreinheit, sondern vor allem auch die schwache Nebelbildung und die hohe UV-Strahlung zeichnen das Hindelanger Hochgebirgsklima aus. Beim Heilklima-Wandern können Gäste Bewegung und Klimawirkung ganz einfach kombinieren. Die Wanderungen werden von ausgebildeten Klimatherapeuten geführt. Drei Heilklima-Wanderwege mit verschiedenen Streckenlängen stehen zur Auswahl, die alle am Kurhaus in Bad Hindelang starten. Die 3,9 Kilometer lange Tour durch den Zillenbachtobel auf das Steinköpfle, die 7,5 Kilometer lange Route über den „Nordpol“ zum Alpenrosenköpfle und zur Hornkapelle und die 8,7 Kilometer lange Wanderung über den Schanzpark (Klimapavillon) entlang der Ostrach zum Hinterstein. Ganz entspannt geht es hingegen auf der Murmeltierwiese oberhalb des Giebelhaus, einem Berggasthof im Hintersteiner Tal, zu. Dort tummeln sich unzählige braunfellige Murmeltiere auf ihren Erdhügeln. Wer sich leise und unbeobachtet nähert, hat das Glück eines oder mehrere der sogenannten „echten Erdhörnchen“ zu erspähen. Die Bad Hindelang Plus Card gewährt Gästen die kostenlose Nutzung des regionalen Busnetzes vom Tannheimer Tal bis nach Oberstdorf und ins Hintersteiner Tal sowie freie Fahrt mit den Bergbahnen.