Paar trinkt Kaffe und ist Kuchen an einem Tisch im Assenbereich eines Cafès | © Gettyimages.com/Geber86

Brüssel – Ein Traum für Schokoladenfans

Ameropa-Experte

Der Allrounder

Der Ameropa-Experte ist vielschichtig. Er ist Städteliebhaber, Outdoor-Fan, begeisterter Bahnfahrer, Genießer und Abenteurer. Qualität, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit sind ihm bei seinen Auszeiten ebenso wichtig wie die Erinnerungen, die bleiben und von denen er noch lange zehren kann.

Entwicklung des „belgischen Goldes“

Der belgische Schokoladenhandel wurde bereits 1635 zum ersten Mal erwähnt. Jedoch stand die beliebte Süßigkeit von heute damals noch in Verbindung mit Arzneimitteln. Zweihundert Jahre später wurde die Schokolade in Belgien als Genussmittel entdeckt und namenhafte Hersteller wie Neuhaus, Côte d'Or oder Jacques gegründet.

Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Schokoladenindustrie stets weiter, so kreierte Jean Neuhaus 1912 beispielsweise die erste Schokolade mit weicher Füllung, die dann „Praline“ genannt wurde. Seine Gattin gestaltet nur drei Jahre später die passende Pralinenschachtel dazu, die „Ballotin“. Internationalen Ruhm fand das so genannte belgische Gold mit dem Schokoladenaufstrich von Côte d'Or und durch den Auftritt der Marke auf der Brüsseler Weltausstellung 1958.

Belgische Pralinen in einem Schaufenster angerichtet in einer Schachtel | © Gettyimages.com/alexsalcedo

Herausragende Qualität und Geschmack

Heute steht die belgische Schokolade für herausragende Qualität und Brüssel für die Heimat der besten Chocolatiers. Aber worin unterscheidet sich die Schokolade aus Belgien von jener aus den Konkurrenzländern? Ganz einfach, belgische Schokolade wird so fein gemahlen bis ihre Struktur maximal 18 Mikrometer aufweist, sie verfügt über einen höheren Gehalt an Kakao als der Großteil anderer Produkte und weist dazu 100 Prozent Kakaobutter auf. Vor zehn Jahren wurde zudem der „Belgian Chocolate Code“ entwickelt, der garantiert, dass die jeweilige Schokolade auch tatsächlich aus Belgien stammt.

Nahaufnahme der Haende eines Konditors, der weisse Pralinen in einer handwerklichen Werkstatt schmueckt, Bruessel | © Gettyimages.com/Carlo Prearo

Genuss-Shopping in Brüssel

Mit seiner Vielzahl an Cafés und Schokoladengeschäften ist der „Le Grand Sablon“ der wohl süßeste Platz Brüssels. Daher sollte man es nicht verpassen, den vielen Schokoladenshops dort einen Besuch abzustatten. Direkt am Schokoladenplatz liegt der Laden des Pralinenerfinders Neuhaus. Mit erstklassiger Schokolade in wunderbaren Geschenkverpackungen sind die Produkte ein ideales Geschenk für die Lieben zu Hause.

Auch der Godiva Flagship-Store direkt gegenüber, ist einen Besuch wert, denn die Brüsseler Schokoladenmarke steht seit jeher für Genuss und Luxus. Die vier unabhängigen Elisabeth Chocolatier Boutiquen bieten wiederum eine vielseitige Auswahl an besten Pralinen und Trüffeln. Empfehlenswert ist auch der Corné Port-Royal Store in den eleganten Galeries Royales Saint-Hubert. Dort erwartet Sie der Pralinenklassiker „Manon Sucré“ mit Schlagsahne, Krokant und Walnüssen, der mittlerweile zum belgischen Kulturerbe zählt.

Belebte Strasse in der Altstadt Bruessel | © Gettyimages.com/adisa

Noch mehr Schokolade

Sie möchten nicht nur Schokolade genießen, sondern auch mehr zur Herkunft erfahren? Dann sollten Sie das Schokoladenmuseum Choco-Story Brussels besuchen. Praktisch, denn hier erfahren Sie neben interessanten Fakten auch, wie Pralinen hergestellt werden. Oder Sie nehmen einfach an einem Workshop für Pralinen im Schokoladengeschäft Planete Chocolat teil. Als Abschluss eines gelungenen Schokoladenbesuches in Brüssel eignet sich das Café Wittamer am Grote Zavel besonders gut. Bei dem offiziellen Lieferanten des Belgischen Hofes gibt es süße Köstlichkeiten und dazu einen kostenfreien Blick auf den berühmten Brüsseler Zavel.

Entdecken Sie jetzt bei Ameropa passende Angebote für Ihre Städtereise nach Brüssel.

Auswahl an feinen Pralinen, weisser, dunkler und Milchschokolade Suessigkeiten. Ansicht von oben | © Gettyimages.com/AnnaPustynnikova