Blick von der Wasserkuppe im Hessischen Bergland. Er ist der hoechste Gipfel im Rhoengebirge. | © Gettyimages.com/Kristin Greenwood

Ruhiges Wochenende am geografischen Mittelpunkt Deutschlands

Ameropa-Experte

Der Allrounder

Der Ameropa-Experte ist vielschichtig. Er ist Städteliebhaber, Outdoor-Fan, begeisterter Bahnfahrer, Genießer und Abenteurer. Qualität, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit sind ihm bei seinen Auszeiten ebenso wichtig wie die Erinnerungen, die bleiben und von denen er noch lange zehren kann.

Erholung pur im idyllisch gelegenen Hotel am Hang
Wir kamen, erfüllt von Vorfreude, gegen Nachmittag in unserem Wellnesshotel Waldhotel Soodener Hof an. Unsere Anreise erfolgte bequem mit dem Zug, denn der Bahnhof Bad Sooden-Allendorf ist nur ca. 1 km entfernt. Mit dem Transfer durch das Hotel erreichten wir unsere Unterkunft sehr entspannt. Die Begrüßung durch das Personal war mehr als freundlich und uns wurden sowohl Informationen zum Hotel als auch zu der schönen Gegend sehr ausführlich erklärt. Unser Abendessen nahmen wir im hübschem Wintergarten des hoteleigenen Restaurants ein. Man konnte zwischen zwei verschiedenen 3-Gänge-Menüs wählen. Anschließend erkundeten wir den 350 m² großen Wellnessbereich unseres Hotels, wo wir besonders begeistert von der finnischen Außensauna mit extrem hohen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit und unserer professionellen Rückenmassage waren. Weitere Wellness-Angebote beinhalten ein Dampfbad, eine finnische Innensauna und Gesichts- und Körperbehandlungen. Für das ultimative Wellness-Erlebnis sollte man auf jeden Fall die nahe gelegene Werratal-Therme mit Bade- und Saunawelt besuchen. Freitags hat diese sogar bis 23 Uhr geöffnet. Wir konnten nach dem Wellness-Erlebnis tiefenentspannt in unser Bett fallen.

Ein entspannender und zugleich unterhaltsamer Wochenend-Trip
Am nächsten Tag genossen wir zuerst das leckere Frühstück im Hotel und gingen anschließend auf eine Entdeckungstour des idyllischen Werratals in Nordhessen. Besonders interessant fanden wir das Grenzmuseum Schifflersgrund. Hier kann man Teile des Grenzzauns, einen Beobachtungsturm, Hubschrauber und andere Fahrzeuge betrachten. Außerdem wird man ausführlich über sowohl gescheiterte als auch erfolgreiche Fluchtversuche informiert und unter anderem im Rahmen von Kunstwerken an die Opfer der früheren Grenz-Politik erinnert. Als nächstes führt unsere Neugierde uns zum Salzmuseum, welches sich direkt in Bad Sooden-Allendorf befindet. Man erfährt viel Spannendes über die Geschichte der Stadt, welche jahrhundertelang von Sole und Salz geprägt wurde. Nach unserem leckeren Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant, wo wir die romantischen Straßenzüge der Fachwerkstadt bewundern konnten, machten wir uns auf zu einer 2,6 km langen Nordic-Walking-Tour rund um die beiden Bruchteiche und entlang am Waldrand. Abends genossen wir unser 3-Gänge-Menü im Hotel und beendeten unseren Kurzurlaub am nächsten Morgen nach dem Frühstück.

Unser Fazit
In Bad Sooden-Allendorf kann man wunderbar ein erholsames Wochenende verbringen. Die ruhige Gegend besänftigt den Geist und bietet trotzdem Unterhaltung. Die spannenden Museen und umliegenden Burgen bilden einen perfekten Kontrast zu der Ruhe der idyllischen Wanderwege. Das Preis-Leistungs-Verhältnis in unserem Hotel ist super und besonders das engagierte Personal begeisterte uns sehr.