Wellnessreisen - Badetuch mit einem Seestern | © © anoli/Fotolia.com

Saunen & Dampfbäder

Die beliebtesten Saunalandschaften

In Saunen oder Dampfbädern können sich Körper und Geist entspannen. Durch das "Schwitzen" in der Sauna wird der Körper entschlackt. Die unterschiedlichen Aromen oder Farbeinwirkungen, je nach Sauna, helfen beim Entspannen. Besonders in den Wintermonaten ist die Sauna zur Vorbeugung von Schnupfen oder Erkältung empfehlenswert.

 

Dampfbad/Caldarium

Zur Befreiung der Atemwege, Entschlackung oder zur Vorbeugung von Krankheiten ist das Dampfbad eine gute Saunavariante. Hier wird Wasser aufgeheizt, sodass sich etwa 45-55 Grad warmer Wasserdampf in dem Dampfbad verteilt.

Finnische Sauna

Die finnische Sauna bezeichnet zumeist die klassische Saunavariante. Die Temperaturen betragen zwischen 80-100 Grad und die Luftfeuchtigkeit liegt unter 30%. Das Erhitzen »geschieht entweder in einem Holzofen, oder moderner in Elektro- oder Ölöfen. Die darauf liegenden Steine werden für verschiedene Aufgüsse verwendet.

Hammam-Zeremonie

Die Zeremonie beginnt mit dem Wechseln der Kleidung gegen ein Baumwolltuch. Danach wird man in einen Dampfraum geführt, indem man auf einem 40-50° Grad erhitzen Stein zum Schwitzen gebracht wird, wodurch sich die Poren der Haut öffnen. Anschließend erfolgt eine Peeling-Massage, bei der abgestorbene Hautschüppchen und Porenablagerungen entfernt werden. Zwischendurch wird der Körper immer wieder mit warmem Wasser übergossen. Danach erfolgt eine entspannende Schaummassage. Zuletzt steht der Kühlraum zur Verfügung, in dem sich entspannt werden kann und Tee getrunken wird.

Laconium

Hier wird die Wärme über die Sitzbänke ausgestrahlt. In der Sauna ist somit eine Temperatur von ca. 55 Grad vorhanden. Durch das intensive Schwitzen wird der Körper entschlackt und gereinigt.

Sanarium/Biosauna

Im Sanarium herrschen warme 50-60 Grad und eine relative Luftfeuchtigkeit von 45-50 Grad. Diese Sauna ist schonend für das Herz-Kreislaufsystem, da sie etwas kühler ist als bspw. die finnische Sauna. Besonders für Sauna-Einsteiger ist das Sanarium daher empfehlenswert.

Serailbad

Unter dem Serailbad versteht man eine Saunavariante. Dabei werden auf den Körper dünne Heilschlammpackungen aufgetragen, die dann im Serailbad, in dem eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist, auf dem Körper trocknen. Anschließend folgt ein Aufenthalt in einem Kräuterdunstraum, wo die Packung wieder geschmeidig wird. Der Heilschlamm wird daraufhin in die Haut einmassiert, wodurch sich die Poren der haut öffnen und die Haut gereinigt und gefestigt wird.

Tepidarium

Das Tepidarium ist eine Art Entspannungsraum. Die in dem Raum befindlichen Bänke und Liegen sind ebenso wie Wände und Boden auf etwa 38- 40 Grad aufgewärmt. Neben dem Entspannungseffekt fördert das Tepidarium auch die Durchblutung.

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Eine Hand hält eine durchsichtige Weltkugel vor einem Sonnenuntergang am Strand | © © Gettyimages.com/jaminwell